entgrenzt - unbounded
Zsigmond Szathmáry Orgel
Olaf Tzschoppe Schlagzeug
Olaf Tzschoppe
Geboren 1962 in Kiel. Tzschoppe studierte Schlagzeug in Freiburg bei Bernhard Wulff und als Stipendiat des DAAD an der University of Michigan, Ann Arbor (USA) bei Michael Udow. Er tritt regelmäßig als Solist auf und war bereits zu Gast bei der Cité de la Musique (Paris), sowie bei der Münchner Biennale und beim Festival für zeitgenössische Musik in Ljubljana (Slowenien). Tzschoppe ist Mitglied des weltweit konzertierenden Solistenensembles „Les Percussions de Strasbourg“, des Freiburger Ensemble „SurPlus“ und des Trio „SurPlus“. Als Gast spielt er mit verschiedenen Ensembles, unter anderem der „MusikFabrik“ (Köln), dem „Ensemble Modern“ (Frankfurt) und dem „Klangforum Wien“. Neben Konzerten mit improvisierter Musik spielt er auch im Duo mit dem türkischen Perkussionisten Murat Coskun (www.murat-coskun. com). Nach Lehraufträgen an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg ist er seit 2005 Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Künste, Bremen. Zudem ist Tzschoppe oft Dozent bei internationalen Meisterkursen.
Zsigmond Szathmáry
Geboren 1939 in Ungarn. Szathmáry erhielt seine musikalische Ausbildung in Komposition und Orgel an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Weiterführende Studien führten ihn nach Wien und Frankfurt. 1960 gewann er den ersten Preis beim Orgelwettbewerb in Budapest. 1972 erhielt er das Bach-Preis-Stipendium der Freien Hansestadt Hamburg. Als Organist wirkte er in Hamburg und am Dom von Bremen. Seit 1978, nach Lehrtätigkeiten an den Musikhochschulen in Lübeck und Hannover, hat er eine Professur an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg inne. Szathmáry gab zahlreiche Gastkurse an Musikhochschulen und Universitäten in Europa, USA, Japan und Korea. Er ist Dozent bei der Sommerakademie für Organisten in Haarlem (Holland) und unterrichtet bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik. Szathmáry unternahm ausgedehnte Konzertreisen und spielte zahlreiche Tonträger ein. Als Komponist schuf er meist kammermusikalische Werke.